2ndCut
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27.04.2014
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01.03.2015
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341
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Also, was ich sagen wollte:
Wenn sich jemand abfällig über Tattoos & Piercings oder andere freiwillige Körperveränderungen (Brustkorrekturen, Fettabsaugungen) äußert, mit dem würde ich nicht über das Thema Beschneidung diskutieren wollen.
Und da gibt's ne Sache, die begreife ich nicht:
Es gibt Leute, die lästern über unförmige Brüste und Bäuche, Nase... wasauchimmer ("Ih, hast du das gesehen?")
Wenn die Person dann aber was machen lässt, wird das auch negativ kommentiert ("...hat zuviel Geld / Langeweile" etc.)
Dabei vergessen einige, dass jemand mit Übergewicht zwar abnehmen und trainieren kann, die Pelle aber je nach Hauttyp sich nicht einfach zurückzieht. Natürlich gibt's da ein paar Ausnahmen.
Interessanterweise zeigen die Bekannten, die ich kenne und die ins Fitness-Studio gehen, mehr Verständnis für Schönheits-OPs.
Ich gehe davon aus, dass sie
1. an einem schönen Körper interessiert sind und
2. sich eher bewusst sind, dass man mit Training überschüssige Haut nicht beheben kann.
Übrigens kenne ich einige sportlich aktive Menschen, die aufgrund des Sports eine Beschneidung machen ließen.
Was die Beeinflussung der Meinung zu Schönheits-OPs über die Medien betrifft, habe ich folgendes beobachtet:
Wenn sich ein Promi operieren lässt und es misslingt, ist das ein gefundenes Fressen.
Selbst wenn die OP so gelingt, wie die Person es haben wollte, kommt dann von den Leuten, die den neuen Look nicht mögen, sowas wie: "...hat sich verunstalten lassen."
Richtig gelungene OPs werden eh meist verschwiegen, nur wenn es doll auffällt, äußert sich der Star dazu.
Die Quintessenz ist also meist: "Schönheits-OPs sind Mist."
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