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Kosten der Beschneidung? Was zahlt die Krankenkasse?

liam1233
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Registriert: 30.04.2020
Level: Foren-Neuling
Datum: 21.03.2016
Uhrzeit: 12:39 Uhr
ID: 1909
Beiträge: 5
Mit 19 ist es mir natürlich nicht egal wieviel ich für eine Beschneidung bezahlen muß.
Ich habe habe einen relativ dünnen Penis mit kurzer Vorhaut. Ohne medizinisches Problem.
Was zahlt die Krankenkasse?
Mit welchen Kosten muß ich aktuell rechnen?
pro-beschneidung
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Registriert: 23.01.2015
Level: Foren-Semiprofi
Datum: 21.03.2016
Uhrzeit: 16:31 Uhr
ID: 1910
Beiträge: 135
In der FAQ von EURO CIRC konnte ich eine passende Antwort auf Deine Frage finden:

http://www.beschneidung.com...
-> Vor der Beschneidung
-> Was kostet eine Beschneidung und was bezahlt davon die Kasse

Wenn der Arzt eine medizinische Indikation feststellt, dann bezahlt die gesetzliche Krankenkasse ihm über die Gebührenordnung weit weniger als 40,- € für eine Frenulumentfernung oder eine Beschneidung.
Dies ist den meisten Urologen nicht lukrativ genug, da der Gesamtzeitaufwand inkl. Vor und Nachgespräch mindestens 1 Std. beträgt. Auch aus diesem Grund wird die Beschneidung selbst bei dringender Notwendigkeit von vielen Ärzten einfach nicht empfohlen oder auf unnütze Salben oder städtische Krankenhäuser verwiesen.
Selbstzahlern werden für eine Beschneidung unter Lokalanästhesie in der Regel zwischen 400 € bis 500 € in Rechnung gestellt.
Für eine Vollnarkose entstehen durchschnittlich zusätzliche 150 € bis 200 €.
2ndCut
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Registriert: 27.04.2014
Level: Foren-Profi
Datum: 02.04.2016
Uhrzeit: 14:41 Uhr
ID: 1911
Beiträge: 342
@liam1233: Du hast ja geschrieben, du hättest keine medizinischen Probleme.
Ich habe mir noch mal meine Rechnungen angesehen und die "Extras" raus gelassen.

Minimum sind ca. 230 € (140 € für den Cut und 70 € für die Betäubung + 20 € für das Beratungsgespräch). Dabei bleibt es aber nur, wenn nicht noch z.B. eine Spritze extra gesetzt werden muss oder das Frenulum entfernt werden soll oder irgendwelche Extrawünsche realisiert werden.

Mit "Extras" komme ich auch auf die von @pro-beschneidung genannten 400 - 500 €.
papabaerli
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Registriert: 24.12.2011
Level: Foren-Fortgeschritten
Datum: 19.04.2016
Uhrzeit: 09:42 Uhr
ID: 1912
Beiträge: 44
Ich habe mich auf eigenem Wunsch nachbeschneiden lassen und hab ca. 350 € bezahlt.
ak765
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Registriert: 09.12.2016
Level: Foren-Fortgeschritten
Datum: 09.12.2016
Uhrzeit: 11:14 Uhr
ID: 1913
Beiträge: 22
Hallo,

ich bin 23 Jahre alt und überlege schon seit längerem mich aus ästhetischen Gründen beschneiden zu lassen. Ich trage daher schon meine Vorhaut zurückgezogen.

Nun meine Fragen:
- Wie schwer ist die Umgewöhnung?
- Welche Kosten kommen auf mich zu?
Reicht es aus, dass ich öfter ein unangenehmes taubes Gefühl in der Vorhaut habe, damit die Krankenkasse die Kosten der Beschneidung übernimmt?

Danke im vorraus
2ndCut
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Registriert: 27.04.2014
Level: Foren-Profi
Datum: 09.12.2016
Uhrzeit: 13:15 Uhr
ID: 1914
Beiträge: 342
Hallo ak765 und willkommen im Forum!

Kostenmäßig habe ich ja weiter oben schon was geschrieben. Das fängt für einen reinen Rundschnitt bei 230€ an. Wenn zusätzlich das Bändchen komplett entfernt werden soll, bist du bei ca. 400-500€.
Ein Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie kostest etwa 1,5x bis 2x soviel.

Wenn du die Vorhaut schon hinten trägst, sollte die Umgewöhnung nicht schwer fallen. Ich würde sagen 1-2 Monate.

Meine Erfahrung ist, dass sporadische (und wenig sichtbare) Unannehmlichkeiten kein Grund für Kassenleistung sind. Da müsste schon eine Verengung oder eine Entzündung über längere Zeit bestehen.
seppele
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Registriert: 17.08.2012
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Datum: 10.12.2016
Uhrzeit: 10:12 Uhr
ID: 1915
Beiträge: 18
Hallo ak765,

sofern du deine Vorhaut immer zurückgezogen trägst und die Eichel damit immer / oft freiliegt, ist die Umgewöhnung - bezogen auf die Reize der Vorhaut nach dem Cut - sehr einfach. Auch ich hatte mit Hilfe der Löffeltechnik die Vorhaut ca. ein Jahr vor dem Cut immer zurückgezogen getragen, die Umstellung viel daher recht leicht.

Was den Sex oder die Selbstbefriedigung betrifft, ist es eine etwas größere Umstellung. Den ein Zurückziehen der Vorhaut ist vor dem Cut ja nur schwer zu realisieren. Hier hatte ich also eine größere "Umstellung" bzw. Umgewöhnung.

Die Kosten belaufen sich, wie hier in den anderen Posts auch beschrieben, auf ca. 400 Euro. Ein unangenehmes oder taubes Gefühl wird den Krankenkassen kaum ausreichen - kommt aber immer auch auf den Arzt an.
Mit einer Verengung oder Entzündungen etc. hast du sicherlich bessere "Chancen"... mit einem tauben Gefühl könnte ja quasi "jeder kommen". 

Viel Erfolg bei deinem Vorhaben!
voluntaryblank
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Datum: 11.12.2016
Uhrzeit: 14:22 Uhr
ID: 1916
Beiträge: 125
Die Umgewöhnung betrifft in Deinem Fall wohl eher nur die fehlende Vorhaut bei Masturbation und Befriedigung von "zweiter Hand". Deine Eichel hat sich ja schon an den Zustand gewöhnt. Bei mir war es ähnlich. Lief auch lange mit zurückgezogener VH herum. Die rutschte aber immer wieder vor. Nach vielen Jahren ließ ich mich dann radikal beschneiden. Eine großartige Umgewöhnung war es durch die vorherige Tragweise (Eichel frei) dann nicht.
Der GV war und ist ohne Vorhaut ein anderer. Man spürt die Reibung in der Scheide. Vorher flutschte ich nur in meiner VH hin und her.
Zu den Kosten siehe Beitrag von ak765.
Die Kasse bezahlt aufgrund der Diagnose des Arztes. Ihn mußt Du überzeugen.
David
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Datum: 03.05.2017
Uhrzeit: 04:39 Uhr
ID: 1917
Beiträge: 5
Ich hatte in meiner Pubertätszeit (bis ca. 16-17) eine relative Phimose, hat sich jedoch im Laufe der Zeit fast erledigt. Es ist aber noch der leichte Schnürring da, der lässt sich einfach nicht (weiter) dehnen. Manchmal schiebt sich die Vorhaut im Schlaf zurück durch die Reibung beim drehen (ich wache manchmal auf dem Bauch auf) und dann habe ich stets ein Lymphödem und manchmal auch ganz kleine rote Risse in der Vorhaut. Zudem ist das Frenulum glaub ich etwas zu kurz, es lässt meine Eichel nicken, wenn ich die Vorhaut straff nach hinten ziehe. Wird hier die Vorhaut OP von der Krankenkasse gezahlt, hatte jemand genau die gleichen Probleme?
Mein erster Urologe sagte zu mir, ich solle über eine Beschneidung nachdenken, keine Ahnung ob er das nun per Privatrechnung meinte oder über die Krankenkasse. Bin nämlich bald am studieren (21 Jahre) und kann mir keine 500€ leisten (Bei diesem Urologen will ich mich eher nicht beschneiden lassen, wenn dann möchte ich zu einem "Profi", und bin mir eben nicht sicher ob er genau so reagiert)
Bird007
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Registriert: 11.07.2011
Level: Foren-Erfahren
Datum: 04.05.2017
Uhrzeit: 12:16 Uhr
ID: 1918
Beiträge: 92
Hallo David, dann lass dir von Eurocirc einen Profi empfehlen. Er wird dir sagen können ob er eine Beschneidung für medizinisch sinnvoll erachtet. Alles andere ist sicherlich Spekulation.

Viel Erfolg 
2ndCut
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Registriert: 27.04.2014
Level: Foren-Profi
Datum: 19.05.2017
Uhrzeit: 09:48 Uhr
ID: 1919
Beiträge: 342
@David: Ich schließe mich Bird007 an.
Vielleicht kann das auch (wegen dem Lymphödem und den Rissen) ein Dermatologe (Facharzt für Haut- und Geschlechtskrankheiten) beurteilen und eine Überweisung ausstellen.
Meine jetzige Dermatologin hätte es gemacht, damals kannte ich sie aber nicht.
Justus
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Registriert: 03.03.2016
Level: Einmal-Poster
Datum: 08.06.2017
Uhrzeit: 10:04 Uhr
ID: 1920
Beitrag: 1
Ich kann die Kostenaufstellung in den vorigen Posts nicht bestätigen. Ich wurde ohne medizinische Indikation auf meinen Wunsch hin radikal beschnitten. Der behandelnde Arzt hat über die Krankenkasse abgerechnet.

Da ich mir vor einiger Zeit mal eine Art "Kontoauszug" von meiner Krankenkasse schicken lassen habe, habe ich einen Überblick über bis dahin verbuchte Leistungen diverser Arztpraxen. Die Beschneidung wurde mit einem Betrag von etwa 150,00 € angegeben, auch wenn der Posten nicht als "Beschneidung" deklariert war (es kam vom Zeitraum keine andere ärztliche Behandlung in Frage).

Beschneidungsstil ist ansatzweise Low & Tight, etwa 1cm inneres Vorhautblatt, V-Schnitt auf der Unterseite, Freihand, unter lokaler Anästhesie.
Bird007
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Registriert: 11.07.2011
Level: Foren-Erfahren
Datum: 09.06.2017
Uhrzeit: 21:08 Uhr
ID: 1921
Beiträge: 92
Ich weiß, dass bei meiner Urologin, im Falle einer nicht medizinisch indizierten Beschneidung, ca. 350€ fällig geworden wären. Und ehrlich gesagt kann ich diesen Preis als Minimum absolut nachvollziehen. Hier beschäftigt sich ein Arzt ca. 1h mit dir - Anamnese + OP - sowie Verbrauchsmaterial und Nachbehandlung. Und dafür sollte er auch entsprechend gerecht entlohnt werden - auch von einer Krankenkasse! 
Sollten die von Justiz genannten 150€ wahr sein, dann wäre das meines Erachtens ein Skandal wie billig hier gezahlt wird. Allerdings habe ich Hoffnung, da die Aussage ja nicht zu 100% gesichert zu sein scheint. 
LowTightHappy
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Datum: 24.07.2017
Uhrzeit: 13:15 Uhr
ID: 2088
Beiträge: 575
Damit die Kasse zahlt, muss eine medizinische Notwendigkeit bestehen. Dies ist auch Ermessenssache, wird aber meist eher restriktiv gehandhabt. Etabliert sind Phimose und ähnliche Diagnosen. Ansonsten ist es Privatleistung. Die Spezialisten unter den Ärzten wollen lieber privat, weil sie deutlich mehr leisten als "normale" Ärzte und das auch etwas kostet. Frag z.B. hier bei eurocirc nach guten Ärzten.

Eine Minimum-Beschneidung (lokale Betäubung, Skalpellschnitt frei Hand, mit Fäden genäht, Frenulum meist belassen oder quick&dirty gekappt) habe ich schon ab 250 € gehört. Normal eher 350-500.

Wenn Du einen erfahrenen Spezialisten nimmst, der medizinisch und technisch auf hohem Niveau arbeitet und auch die Optik berücksichtigt, ist das Doppelte anzusetzen.

Ich habe letzteres gewählt (bin kein Student mehr Smiley ):
- Laser-schnitt (schnelle Heilung, keine Blutung, sauberer Hautübergang)
- fadenfreie Nähte (kein Ziepen, bis sie weg sind, keine zusätzlichen Narben bei Einstichen, wssserdicht, ...)
- Frenulum optimal ohne sichtbare Naht entfernt, glattes Ergebnis
- Lokalanästhesie, OP und Heilung absolut schmerzfrei
- optimale, schnelle Heilung, duschen schon am 1. Tag

und das Ganze kostet dann auch eben 900€. Ich würde es sofort wieder genauso und beim selben Arzt machen. Die Beschneidung ist etwas, womit Mann den Rest des Lebens rumläuft. Ich kenne jemand, für den die B traumatisch war und bei dem Thema nach Jahrzehnten immer noch negative Gefühle kommen. Man liest davon in einschlägigen Foren, wenn gegen B gewettert wird. Das sind meist Leute, die billig davonkommen wollten und dann eben nicht zufrieden waren. Alle, die ich kenne und die einen guten Arzt gewählt haben, sind sehr bis überaus zufrieden, jetzt beschnitten zu sein.

Lieber etwas warten und anständig machen lassen, als evtl. 2. Beschneidung mit mittelmäßigen Resultaten.
Markus_99
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Registriert: 06.10.2017
Level: Foren-Neuling
Datum: 13.11.2017
Uhrzeit: 17:04 Uhr
ID: 2284
Beiträge: 9
Hey,

ich bin 18 Jahre alt und trage eigentlich fast immer meine Vorhaut zurückgezogen. Allerdings hatte ich bis zu meinem 15. Lebensjahr, eine leichte Phimose, die wurde allerdings besser. Heute habe ich keine Probleme mehr.
Allerdings habe ich noch Probleme mit meinen Frenulum, das ist zu kurz, da sich die Eichel beim steifen Penis nach vorne beugt und es zieht.
Nun denke ich seit langem über eine Beschneidung nach. Allerdings find ich 500€ für ne OP ist schon bissel viel - deshalb wollte ich noch warten.
Allerdings habe ich seit neustem eine Freundin und die meinte sie würde eine Beschneidung unterstützen. Meine Frage ist daher ob die Krankenkasse insbesondere die AOK Plus eine Beschneidung wegen einem Frenulum breve oder nur die Entfernung des Frenulums bezahlt?

MfG
Markus
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