Die Perfektion wäre gewesen, wenn man nach der Beschneidung auch nichts mehr von Frenum sieht. Aber das kann man ja noch machen , wenn es dich optisch stört :)
Wenn es loose gemacht wird, reicht das veröden, bei tight hingegen nicht.
Ich vermute allerdings dass deutsche Ärzte meistens vernähen, weil man es abrechnen kann und weil es dann weniger Risiken gibt.
Obwohl häufig die Naht ein Leben lang sichtbar ist. Zum Glück gibt es ja die nahtfreie Technik, oder eben Urologen die das Nähen so perfekt beherrschen, dass man diese dann später nicht sieht.
Es gibt dazu auch gute Studien aus Australien und Kanada. Leider ist diese Technik bei uns mehr als stiefmütterlich behandelt, obwohl sie durchaus auch eine ästhetische Wirkung hat.
"cosmetic circumcision" liefert Suchergebnisse - auch Videos bei Youtube.
Vielleicht solltest du das "zu früh kommen" von deiner Urologin auch mal untersuchen lassen, denn evtl. wäre da dann eine teilweise Entfernung einiger Nervenstränge, im Zusammenspiel mit einer Beschneidung ratsam. Es gibt da verschiedene Methoden, aber frag dazu mal einfach deine Urologin
wenn es nur um das Bändchen geht kann ein sehr guter Piercer da auch was machen, jedoch lass dich bei einem PA nicht damit abspeisen dann man das neben dem Bändchen sticht, denn das zeigt hinweg von Unwissen.
Ich denke mal es liegt auch daran dass man scheinbar weniger abrechnen kann als Arzt wenn man mit Klemme arbeitet, so hieß es in der Uro-Vorlesung damals.
Wenn man unmittelbar nach der Geburt beschneidet, ist meist gar keine Narbe mehr zu sehen und es sieht sehr natürlich aus. So als sei man ohne Vorhaut geboren.
Was die wenigsten wissen, wir feiern ja auch die "Beschneidung des Herren" am 01.01. eines jeden Jahres. So ganz ist die Beschneidung auch aus dem Christentum nicht weg.